Die bisher einzige Behandlungsmöglichkeit besteht in einer frühen Gabe von niedrig-dosiertem Aspirin vor der 17. SSW.
Präeklampsie ist eine komplexe Erkrankung in der Schwangerschaft, die im Rahmen der pränatalen Medizin erkannt und behandelt werden muss.
Ein besonders hohes Risiko besteht bei Autoimmunerkrankungen und Gerinnungsstörungen, bei Präeklampsie in einer vorhergehenden Schwangerschaft, aber auch bei Diabetes, Nierenerkrankungen, Übergewicht, Mehrlingsschwangerschaften und Kinderwunschbehandlung. Hier kann duch das Präeklampsie-Screening rechtzeitig eine medikamentöse Behandlung angeboten werden.